Paul-Celan-Preis 2020 an
Der vom Deutschen Literaturfonds alljährlich vergebene Paul-Celan-Preis für herausragende Literaturübersetzungen ins Deutsche geht in diesem Jahr an
. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.Der Jury gehören an: Karin Betz, Ursula Gräfe, Gabriele Leupold, Miriam Mandelkow und Ulrich Sonnenberg.
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Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 22/23. Juni 2020
Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 22. und 23. Juni 2020
Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
Henning Ahrens (Frankfurt am Main) für einen Roman, Juan S. Guse (Hannover) für einen Roman, Lisa Kreißler (Pohle) für einen Roman, Olga Martynova (Frankfurt am Main) für einen Roman, Eva Menasse (Berlin) für einen Roman, Andreas Peters (Laufen) für einen Band mit Erzählungen, Walle Sayer (Horb) für einen Band mit Prosaminiaturen, Elke Schmitter (Berlin) für einen Roman, Tim Staffel (Berlin) für einen Roman, Stephan Thome (Biedenkopf) für einen Roman und Peter Waterhouse (Wien) für einen Roman.
Die Stipendien haben eine Laufzeit von vier bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.
Projektförderungen erhalten Eurodram (ein europäisches Dramenprojekt), die auf lateinamerikanische Literatur spezialisierte Literaturzeitschrift „Alba” (für ihre 13. Ausgabe zum Thema „Karibik”), der Hessiche Literaturforum e.V. für eine Ausgabe der Zeitschrift „Literaturbote” zum 100. Geburtstag von Paul Celan und das digitale Literaturmagazin „&SHY”.
Die Kooperationen mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Bundesrepublik Deutschland beim Theaterprojekt „Nah dran!” und mit dem Literatischen Colloquium Berlin bei seiner Übersicht über die deutschsprachigen Literaturzeitschriften auf der Internetseite literaturport.de werden in den nächsten Jahren fortgesetzt.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 545.741,20 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 30. September 2020.
Kooperationsprojekt: „Nah dran!“ mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Bundesrepublik Deutschland
Bewerbungschluss für Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater verlängert
Aufgrund der aktuellen Lage an den Theatern wird der Bewerbungsschluss für das Kooperationsprojekt Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater des Literaturfonds mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Bundesrepublik Deutschland verlängert. Bis zum 15. Mai 2020 können sich Autorinnen und Autoren gemeinsam mit Theatern um eine Förderung bewerben. Die aktuelle Ausschreibung ist auf der Website des Kinder- und Jugendtheaterzentrums zu finden.
Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 2. März 2020
Kuratoriumssitzung am 2. März 2020
Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
Zsuzsa Bánk (Frankfurt/M.) für einen Roman, Katharina Bendixen (Leipzig) für ein Jugendbuch, Maja Haderlap (Klagenfurt) für einen Roman, G.H.H. (Berlin) für einen Roman, André Kubiczek (Berlin) für einen Roman, Mercedes Leona Lauenstein (München) für einen Roman, Angela Lehner (Berlin) für einen Roman, Tilman Rammstedt (Berlin) für einen Roman, Verena Roßbacher (Berlin) für einen Roman, Senthuran Varatharajah (Berlin) für einen Roman, Michael Walter (München) für eine Übersetzung.
Die seit zehn Jahren bestehende Kooperation mit dem Arbeitskreis für Jugendliteratur (München) wird erweitert: Zusätzlich zu den beiden bereits bestehenden Halbjahresstipendien für Jugendliteratur werden von 2021 an zwei Halbjahresstipendien für Kinderliteratur vergeben.
Die Stipendien haben eine Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.
Projektförderungen erhielten die Literaturzeitschriften Die Horen und Schreibheft.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 470.400 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 31. Mai 2020.
Darmstadt, 9. März 2020