New-York- und London-Stipendium
Am Abend des 17. November wurden außerdem zwei Aufenthaltsstipendien des Deutschen Literaturfonds vergeben:
Das 10-wöchige Aufenthaltsstipendium im Deutschen Haus der New-York University erhielt der in Eberstalzell (Österreich) lebende Autor
.Das ebenfalls 10-wöchige London-Stipendium an der Queen Mary University hatte die Jury
zugesprochen, der in Wittnau lebt.Alle Preise wurden am 17. November um 19 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im Theater Moller Haus in Darmstadt überreicht.
Kranichsteiner Literaturförderpreis an
und Preis der Schülerjury an Simon Strauß
Den Kranichsteiner Literaturförderpreis sprach die Fachjury, nach der Wettbewerbslesung, die am Vormittag des 17. November in der Justus-Liebig-Schule stattgefunden hatte,
für Ihren noch unveröffentlichten Text „Wale haben gar keine Arme“ zu. Der Förderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert.Zum Wettbewerb eingeladen waren auch Theresia Enzensberger und Simon Strauß. Letzterer konnte die Schülerjury der Justus-Liebig-Schule mit seinem Text „Täuschungsversuch“ überzeugen und erhielt den Preis der Schülerjury, der mit 1.000 Euro verbunden ist.
Verleihung des Kranichsteiner Literaturpreises 2017 an
Am Freitag, dem 17. November 2017 wurde im Theater Moller Haus in Darmstadt der mit 20.000 Euro dotierte Kranichsteiner Literaturpreis an
verliehen. Der 1972 in München geborene Lyriker lebt heute in Berlin.In der Begründung der Jury, der Maike Albath, Wilfried F. Schoeller und Christine Wahl angehören, heißt es:
„
Die Laudatio hielt Hans Jürgen Balmes.
Ergebnisse der Kuratoriumssitzung vom 6. und 7. November 2017
Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
Karen Duve (Märkische Höhe), Gerhard Henschel (Bad Bevensen), G.H.H. (d.i. G. H. Holländer, Wittenberge), Karen Köhler (Hamburg), Isabelle Lehn (Leipzig), Andreas Maier (Hamburg), Klaus Modick (Oldenburg), Hendrik Rost (Hamburg), Olga Martynova (Frankfurt am Main), Sharon Otoo (Berlin), Thomas Pletzinger (Berlin), Eugen Ruge (Berlin).
Die Stipendien haben eine Laufzeit von zwölf Monaten und sind mit monatlich 2.000 Euro dotiert.
Projektzuschüsse erhalten die Literaturzeitschriften Am Erker (Münster), Krachkultur (München), Ostragehege (Dresden) und Sinn und Form (Berlin) sowie die Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung in Frankfurt am Main (für eine Neuedition der Autobiographie von Gabriele Tergit).
Die Kooperationsprojekte mit dem Schauspielhaus und UniT in Graz (zur Durchführung von Autorenateliers) sowie mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland (zur Förderung wegweisender Jugendtheaterstücke) wurden um weitere drei Jahre verlängert.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 607.840 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 30. November 2017.
Verleihung des Paul-Celan-Preises am 12.10.2017
Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verlieh der Deutsche Literaurfonds am 12. Oktober Paul-Celan-Preis für herausragende Übersetzungen.
denKranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien 2018
Zum neunten Mal vergibt der Deutsche Literaturfonds in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ) die Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien. Die zwei sechsmonatigen Stipendien in Höhe von jeweils 12.000 Euro richten sich an deutschsprachige Jugendbuchautoren. Das Auswahlverfahren ist an den Deutschen Jugendliteraturpreis angebunden. Eine Bewerbung um ein Stipendium erfolgt automatisch durch die Einreichung eines deutschsprachigen Jugendbuchs für den Deutschen Jugendliteraturpreis. Die Einreichfrist endete am 30. September 2017.
Weitere Informationen dazu finden sich hier: Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien.
Paul-Celan-Preis 2017 an
Die Übersetzerin hier.
erhält den Paul-Celan-Preis 2017 für herausragende literarische Übersetzungen ins Deutsche. Weitere Informationen dazu finden sichErgebnisse der Kuratoriumssitzung
vom 3. und 4. April 2017
Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
- Gesine Bey (Berlin),
- Bernd Cailloux (Berlin)
- das Autorenduo Astrid Dehe (Münster)
Achim Engstler (Varel) - Anne von Canal (Hamburg)
- Ralph Dutli (Heidelberg)
- Raphaela Edelbauer (Wien)
- Heinz Helle (Biel)
- Marianne Jungmaier (Berlin)
- Kerstin Kempker (Berlin)
- André Kubiczek (Berlin)
- Karla Schneider (Wuppertal)
- Jochen Schimmang (Oldenburg)
- Raoul Schrott (Egg)
Die Stipendien haben eine Laufzeit von vier bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 2.000 Euro dotiert.
Projektzuschüsse erhalten:
- Die Zeitschrift BELLA triste (für ein Schulprojekt)
- Alexandru Bulucz (für die Herausgabe eines Buchs mit Essays von Stanislaw Baranczak)
- die Zeitschrift Kritische Ausgabe (für ein Heft zum Thema „Freiheit“).
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 282.400 Euro Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 30. Mai 2017.