Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 18. und 19. November 2019
Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
Maxim Biller (Berlin), Ella Blix (d.s. Antje Wagner, Hildesheim, und Tania Witte, Berlin), Marcus Braun (Berlin), Yevgeniy Breyger (Frankfurt/M.), Zora del Buono (Zürich), Felicitas Hoppe (Berlin), Emanuel Maeß (Berlin), Nils Mohl (Hamburg), Katerina Poladjan (Berlin), Sasha Marianna Salzmann (Berlin), Kathrin Schmidt (Berlin), Ulf Stolterfoht (Berlin).
Tim Trzaskalik (Kleinseelheim) und Leo Pinke (Leipzig) erhalten ein Arbeitsstipendium zur Übersetzung ausgewählter Briefe aus der Korrespondenz Stéphane Mallarmés .
Die Stipendien haben eine Laufzeit von vier bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.
Einen Projektzuschuss erhält die Literaturzeitschrift BELLA triste (Hildesheim). Die laufende Kooperation mit dem Arbeitskreis für Jugendliteratur (München) wird erweitert.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 439.812,00 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 31. Januar 2020.
Ausschreibung 2020: Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater
Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum vergibt der Deutsche Literaturfonds seit 2009 jährlich vier Stipendien zur Entwicklung neuer Stücke für das Kindertheater. Das Programm ‚Nah dran!‘ zeichnet sich durch die programmatische Zusammenarbeit der Autorinnen und Autoren mit Theatern und Regisseuren aus.
Einladung zur Bewerbung
Autorinnen und Autoren sowie Theater werden eingeladen, sich gemeinsam um eine Nah dran!-Förderung für ein Stückentwicklungsprojekt im professionellen Kindertheater zu bewerben.
Mit dem Förderprogramm Nah dran! sollen Autorinnen und Autoren sowie Theater zur Kooperation angeregt werden, um sich gemeinsam für das Kindertheater und seine Theatertexte zu engagieren. Durch die Förderung der Zusammenarbeit von Autorinnen und Autoren mit diversen Abteilungen der Theater, insbesondere der Regie, sollen Stück-entwicklungsprozesse ermöglicht und die neuen Theatertexte für das Kinderpublikum auf die Bühne gebracht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Deutsche Literaturfonds auf der Frankfurter Buchmesse 2019
Auch in diesem Jahr ist der Deutsche Literaturfonds auf der Frankfurter Buchmesse wieder mit einem eigenen Messestand vertreten. Sie finden uns in Halle 4.1, Stand E89.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater
Auftragshonorare 2019 vergeben
Gemeinsam mit dem Deutschen Literaturfonds vergibt das Kinder- und Jugendtheaterzentrum jährlich Stipendien zur Entwicklung neuer Stücke für das Kindertheater. Die Ergebnisse der letzten Jurysitzung finden Sie hier.
Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 29. und 30. April 2019
Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
Jonas-Philipp Dallmann (Berlin), Kurt Drawert (Darmstadt), Ulrike Edschmid (Berlin), Tobias Elsäßer (Stuttgart), Tomer Gardi (Berlin), Nino Haratischwili (Hamburg), Anna Kim (Berlin), Ulla Lenze (Berlin), Kathrin Röggla (Berlin), Rolf Lappert (Zofingen), Andreas Maier (Bad Nauheim), Christoph Peters (Berlin), Stephanie Quitterer (Berlin), Roland Schimmelpfennig (Berlin), Sabine Scho (Berlin), Leander Steinkopf (München), Isabella Straub (Klagenfurt), Karosh Taha (Essen), Maren Wurster (Berlin).
Hendrik Jackson (Berlin) erhält ein Arbeitsstipendium für ein Übesetzungsprojekt zur Lyrik Olga Sedakowas, Hinrich Schmidt-Henkel (Berlin) erhält ein Arbeitsstipendium zur Neuübersetzung von Louis-Ferdinand Célines Roman „Mort à Credit".
Die Stipendien haben eine Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.
Projektzuschüsse erhalten die Literaturzeitschriften BELLA triste (Hildesheim) für ein Schulprojekt und metamorphosen (Berlin) für eine Ausgabe zum Thema „Utopien" sowie der Schöffling & Co. Verlag (Frankfurt/M.) für einen Band mit ausgewählten Gedichten Christian Saalbergs und die Annette von Droste zu Hülshoff Stiftung (Havixbeck) für eine Schriftstellerkonferenz zum Thema „Politik und Affekt".
Darüber hinaus stellt der Literaturfonds in den nächsten drei Jahren für ein Kooperationsprojekt weiterschreiben.jetzt des wearedoingit e.V. zur Förderung von Autorinnen und Autoren aus Krisengebieten 270.000 Euro zur Verfügung.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 923.245,62 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 31. Mai 2019.
Von 2020 an wird das Kuratorium des Deutschen Literaturfonds nicht mehr zweimal, sondern dreimal im Jahr über eingereichte Anträge entscheiden. Deshalb wurden die Einreichfristen neu festgelegt, nämlich auf den 30. September (für die Februar-Sitzung), den 31. Januar (für die Juni-Sitzung) und den 30. März (für die Oktober-Sitzung).
Darmstadt, 8. Mai 2019